von Stephan Kaußen<BR /><BR />So weit, so gut. Weil stabiler. Sagen die Traditionalisten. Alte große Parteien, alte berechenbare Konzepte. Aber halt: Auch die Konservativen – mit Kanzler Friedrich Merz an der Spitze – von CDU/CSU müssen sich wandeln. Diesmal zurück-verwandeln in die alte Union. Nach zu viel grünem Anstrich unter Angela Merkel in der letzten Regierungszeit der traditionell stärksten deutschen Fraktion.<BR /><BR />Die älteste ist die SPD, die zwar wieder mitregieren wird, aber ihr historisch schlechtestes Ergebnis n einfuhr. Alt-Kanzler Olaf Schol wird sich deshalb von allen Ämtern zurückziehen. Gut so. Denn er war die berühmte lahme Ente. Abschlusszeugnis: Schlapper war Deutschland nie!<BR /><BR />Dazu passt auch das Ende der grünen Möchtegern-Großen. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte so sehr abgewirtschaftet, dass auch er sämtliche Hüte nehmen muss. Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger mit gelandet. Aus die Maus.<h3> Jetzt heißt es dringend schnell handeln!</h3>Punkt 1: Aufweichen der Schuldenbremse, was zuletzt seitens der FDP blockiert worden war. Und deshalb ist es wohl auch nicht so schlimm, dass die fast mögliche Deutschland-Koalition nicht die schwerfällige 3-Farbigkeits-Leere wiederholen muss. Deutschland braucht frisches Geld für Investitionen in Infrastruktur. In Straßen. In Schienen. In Digitalisierung. In Bildung. Alles unabdingbare zukünftige Infrastruktur! Und natürlich für die Rüstung, leider...<BR /><BR />Meine zweite Hoffnung, und damit zu Punkt 2 der Rolle rückwärts ins Vorwärts: Unter Kanzler Merz sollte Deutschland wieder das tun, was es immer besonders gut konnte – nämlich wirtschaftlich stark sein und in Europa eine solide Führungsrolle einnehmen. Dies wünschen sich die meisten Bundesbürger von der Rolle rückwärts – um endlich wieder mal nach vorne zu kommen!