Donnerstag, 08. November 2018
Angst vor Rechnungshof: Fraktionsgelder eingespart
Die Angst vor dem Rechnungshof sorgt bei den Parteien im Landtag offensichtlich für starke Einsparungen, wie das Tagblatt „Dolomiten“ am Donnerstag berichtet. 1,15 Millionen Euro an ungenutzten Fraktionsgeldern fließen demnach zurück an die öffentliche Hand.

Vorbei die Zeiten von Sonderfonds, Geld für Kuhglocken, Maturabälle und Sexspielzeug: Aus Angst vor dem Rechnungshof wurden im Landtag kleine Brötchen gebacken.
Am Ende dieser Legislatur fließen deshalb 1,15 Mio. Euro an ungenutzten Fraktionsgeldern an die öffentliche Hand zurück – davon allein 600.000 Euro von der SVP und 200.000 Euro von den Freiheitlichen. Bis auf Elena Artioli und Andreas Pöder haben alle Parteien auf die Sparbremse gedrückt.
D/bv
Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".