Der Prozess am Moskauer Stadtgericht sei hinter verschlossen T?ren ohne Pr?sentation von Beweisen oder Zeugen beendet worden, meldeten Agenturen am Dienstag.Der Verurteilte soll mit zwei Komplizen geplant haben, Putin vor der Wahl mit einem mit Sprengstoff gef?llten Auto in die Luft zu sprengen. Der gesamte Fall galt als undurchsichtig.Der Staatsapparat hatte zur?ckgewiesen, dass es sich hier um eine Geheimdienstposse handle, um Putin einen Popularit?tsschub vor der Abstimmung zu verschaffen.Unklar war aber etwa, warum nicht zuerst Ermittler den geplanten Anschlag ?ffentlich machten, sondern das Staatsfernsehen ? mit vielen Bildern im Februar 2012.Das Gericht gab den Namen des Verurteilten auf seiner Internetseite mit Ilja Pjansin an. Er soll damals in der ukrainischen Stadt Odessa mit den Komplizen aus der russischen Konfliktrepublik Tschetschenien den Anschlag geplant haben.Nach offiziellen Angaben handelten die M?nner im Auftrag des Nordkaukasus-Terrorchefs Doku Umarow.Pjansin, hie? es, habe ein Gest?ndnis abgelegt, um eine milde Strafe zu bekommen.Ein Beschuldigter sitzt in Odessa in Untersuchungshaft. Der dritte Mann starb nach Angaben von Ermittlern bereits vor seiner Festnahme.apa/dpa