Der Grund der Demonstration war ein gewalttätiger Übergriff von Rechtsradikalen am 13. Jänner an einem 17 jährigen Studenten in der Cesare Battisti Str. in Bozen. Bekanntlich hatte auch der SHB diesen Vorfall auf das schärfste verurteilt."Jedoch ist nicht immer dort, wo Antifaschismus draufsteht, dieser auch drinnen. Denn solange sich friedliche, zumeist italienischsprachige Demonstranten von den faschistischen Ortsnamen, Relikten und Bauten nicht öffentlich distanzieren oder sich der „Siamo in Italia“-Denkweise entsagen, sind es keine echten Anti-Faschisten", kritisiert der Südtiroler Heimatbund. So lange man an faschistischen Ortsnamen, Gesetzen und Denkmälern festhält, sei laut Heimatbund jeder Bezug zum Antifaschismus "eine hohle Phrase"."Eine Umfrage innerhalb jener, die heute in Bozen demonstriert haben, würde wahrscheinlich wenig echten Antifaschismus zu Tage fördern", schließt Lang.stol