„Diese 5 Jahre sind im Fluge vergangen“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher. In dem „Dolomiten“-Interview zieht er Bilanz, erzählt von seiner Freude, dass dank seiner Vermittlung am Brenner der Zaun verhindert werden konnte, warum er und Durnwalder nie dicke Freunde wurden und warum SAD-Chef Gatterer nervös ist. „Dolomiten“: Herr Landeshauptmann, der Tag der Entscheidung naht. Nur müde vom Wahlkampf oder doch nervös?Arno Kompatscher: Müde nicht, sehr wohl aber in gespannter Erwartung.„D“: Worüber haben Sie sich in 5 Jahren Landeshauptmann am meisten gefreut?Kompatscher: Immer wenn ich bei meiner Begegnung mit Bürgern herzlichen Zuspruch erfahre. Auf politischer Ebene mit Sicherheit darüber, dass auch das Verfassungsgericht bestätigt hat, dass Rom uns ohne Einverständnis keinen Cent mehr nehmen kann. Von übergeordneter Bedeutung ist auch die Tatsache, dass es durch Südtirols Vermittlung gelungen ist, den Zaun am Brenner zu verhindern.„D“: 2013 bekamen Sie 81.117 Vorzugsstimmen. Diesmal?Kompatscher: Das Ergebnis zu halten, wird schwierig sein. Der Umstand, dass auf der SVP-Liste 2 Kompatscher stehen, könnte mich Zehntausende Stimmen kosten, weil viele nicht daran gewöhnt sind, auch den Vornamen des Kandidaten auf den Stimmzettel zu schreiben. Denn wenn in meinem Fall der Vorname nicht dazugeschrieben wird, kann die Vorzugsstimme nicht zugeordnet werden. Natürlich würde ich mich über ein gutes persönliches Ergebnis freuen, weil es Kraft gibt.D/bv/lu Das vollständige Interview mit dem Landeshauptmann Arno Kompatscher lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".