Martin Daniel: S?dtirol ist 2050 eine bl?hende Region in Europa, die Nationalstaaten sind ?berwunden, Kompetenzen sind vom Staat an die L?nder ?bergegangen, auch die Steuerhoheit. S?dtirol ist ein Land mitten in Europa, ohne Angst vor dem Nachbarn und Angst, seine Identit?t zu verlieren. Europa punktet mit einem perfekten ?ffentlichen Verkehrssystem, S?dtirol als Natur-, Erlebnis- und Genussland.?Thomas Demetz: Eine Frau an der Spitze des Landes wird 2050 selbstverst?ndlich sein, Chancengleichheit ist nicht mehr n?tig, weil l?ngst schon Realit?t. Wir haben ein starkes Europa ohne Nationalstaaten, mit Gemeinschaftsgef?hl und Neugier auf die Nachbarn und die Welt.Pius Leitner: Dass die Kollegen von der linken Seite f?r die Abschaffung der Nationalstaaten sind, ist schon ein gro?er Fortschritt. Wir haben 2050 ein freies S?dtirol, das selbst Verantwortung ?bernimmt. Die Demokratieunterdr?ckung und das demokratiepolitische Notstandsgebiet ist aber bei diesen Wahlen zu ?berwinden. Der Landeshauptmann wird 2050 direkt vom Volk gew?hlt.Benjamin Pixner: 2050 hat S?dtirol schon 35 Jahre Unabh?ngigkeit von Italien hinter sich. Die Selbstbestimmung ist keine Utopie, wenn das Volk dahinter steht, dann ist es m?glich. 2050 ist S?dtirol Teil von Europa, wo es sich frei entfalten kann.Christine Taraboi: S?dtirol ist Teil eines Europas der V?lker, in dem es keine Nationalstaaten mehr gibt. Es gibt die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, M?tterrente und echte Wahlfreiheit f?r die Frauen. Die Jugend wird im Wettbewerb um Arbeitspl?tze bestehen k?nnen, und ?ltere Leute werden in Generationenh?usern mit jungen Leuten und Familien leben. Der Landeshauptmann wird direkt vom Volk gew?hlt werden und vielleicht eine Frau sein. Es wird keine Parteien mehr geben, sondern das Volk wei?, was gut ist und w?hlt jene, die sich f?r das Land stark machen.Richard Theiner: Ich glaube fest an ein Europa der Regionen, in dem die Nationalstaaten ?berwunden werden. Ich sehe 2050 eine demokratische, offene und friedliche Gesellschaft in S?dtirol, wo verschiedene Volksgruppen nicht nur zusammenleben, sondern ein reger Austausch zwischen ihnen besteht, es gibt gen?gend Arbeitspl?tze, S?dtiroler sind innovativ, selbstbewusst, aber nicht ?berheblich. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Und ich kann mir vorstellen, dass dann eine Frau Landeshauptfrau ist.D/wib?? Alle Fragen und alle Antworten zu den Veranstaltungen in Neumarkt, Brixen, Bozen, Meran, Schlanders und Bruneck finden Sie auf der ?bersichtsseite.