In dem Gespräch wurde auch die nötige Reform des Masterstudienganges Bildungswissenschaften für den Primärbereich an der Freien Universität Bozen vorgebracht: „Wir benötigen hier mehr autonome Spielräume, um die praktische, unterrichtsorientierte Ausrichtung weiter zu stärken“, hob Landesrat Achammer im Gespräch mit der Ministerin hervor. <BR /><BR />Das Land habe dazu bereits einige vorbereitende Maßnahmen ergriffen, unter anderem im Bereich der Vergütung von Praktika. Nun gelte es zudem die Fachdidaktik weiter zu stärken. <BR /><BR />„In den Schulklassen sind gesellschaftliche Änderungen und Herausforderungen unmittelbar spürbar. Das Studium der Bildungswissenschaften muss darum die Studierenden bestmöglich auf ihren späteren Arbeitsalltag vorbereiten, weshalb die Stärkung der praxisnahen Ausbildung ein wichtiges Ziel der Neugestaltung des Masterstudiengangs ist“, betont Achammer. Ministerin Bernini teilte diesen Ansatz und versprach notwendige Überprüfungen des Anliegens vorzunehmen.