Kompatscher erinnerte auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung daran, dass eine Überarbeitung des Autonomiestatuts in zwei Phasen vereinbart worden sei.Während in einer zweiten Phase ein Autonomiekonvent über alle grundlegenden Fragen befinden soll, gehört die erste Phase der Überarbeitung der Kompetenzen: "Wir wollen Rechtssicherheit schaffen, die in den letzten Jahren durch Gerichtsurteile verloren gegangenen Zuständigkeiten wiedergewinnen, sie langfristig absichern und eventuelle zusätzliche Kompetenzen, etwa jene für den Bereich Umwelt dazu bekommen", so der Landeshauptmann.Die Arbeitsgruppe besteht aus zehn von Südtirol und dem Trentino ernannten Experten im Bereich des Verfassungsrechts: Christoph Perathoner, Karl Zeller, Esther Happacher, Lorenzo Dellai, Francesco Palermo, Marco Boato, Luca Zeni, Roberto Tognatti, Giuseppe Detomas und Giuseppe Volpe.Sie soll nun "rasch und unmittelbar" einen Vorschlag ausarbeiten, der danach den Landesregierungen und mit deren OK dem Parlament unterbreitet werden soll.lpa