Die Entscheidung der Landesregierung, den Dienst zu verlängern, hätte eigentlich heute fallen sollen, wird aber vertagt, denn der Staatsrat entscheidet bereits am Donnerstag über den Rekurs des Landes gegen die im März erfolgte Annullierung der Ausschreibung. Diesen hatte das Land eingereicht, um definitive Rechtsicherheit über die nächsten Schritte zu erhalten.<h3> Warum die Verlängerung bis Juni 2026 erfolgt</h3>Unabhängig von der Entscheidung des Staatsrats, muss das Land laut Landesrat Daniel Alfreider den Bahndienst für die Brennerlinie, im Pustertal, auf der Linie Bozen–Meran sowie im Vinschgau aber auf jeden Fall für die bisherigen Betreiber verlängern. „Für mich ist es das Wichtigste, dass der Dienst ordnungsgemäß für unsere Pendler und andere Nutzer der Bahn durchgeführt wird. Das wird mit den bisherigen Betreibern Trenitalia und SAD garantiert“, meint Landesrat Alfreider. <BR /><BR />Verlängerungen erfolgen immer zur Umstellung des Fahrplanes, also im Dezember 2025 und dann im Juni 2026. Bis die Gerichte entscheiden, eine neue Ausschreibung formuliert und durchgezogen sowie die Übergabe der Dienste erfolgt ist, schafft man es nicht bis Dezember. Die Verlängerung wird also bis Juni 2026 erfolgen.