CDU-Generalsekret?r Hermann Gr?he habe ein solches Entgegenkommen bei internen Gespr?chen im Konrad-Adenauer-Haus ins Spiel gebracht, berichtete die ?Bild?-Zeitung (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Parteikreise. Auch in einem Gespr?ch mit Vertretern des CDU-Wirtschaftsfl?gels habe Gr?he erkl?rt, die Partei m?sse sich auf einen h?heren Spitzensteuersatz einstellen. Im Gegenzug habe er betont, die SPD solle im Bundesrat der Abschaffung der so genannten kalten Progression zustimmen.Zuvor hatten Finanzminister Wolfgang Sch?uble (CDU) und CDU-Vize Armin Laschet in Interviews vorsichtige Kompromissbereitschaft mit Blick auf die von SPD und Gr?nen geforderten Steuererh?hungen erkennen lassen. Wirtschaftsverb?nde warnten die Union unterdessen davor, Steuererh?hungen in Koalitionsverhandlungen zuzustimmen. ?Eine Steuerpolitik zu Lasten der mittelst?ndischen Wirtschaft darf es nicht geben.?, sagte der Generalsekret?r des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, der ?Bild?-Zeitung. Schwannecke sprach sich entschieden gegen eine Reichensteuer und h?here Erbschaftssteuern aus: ?Sie belasten gerade das Handwerk und gef?hrden Betriebs?bergaben.?SPD und Gr?ne waren mit der Forderung nach h?heren Steuern f?r h?here Einkommen und gr??ere Verm?gen in den Wahlkampf gezogen. Die Union hatte in ihrem Wahlprogramm Steuererh?hungen abgelehnt. apa/dpa