Hansjörg Brugger, Lorenz Burger, Sarah Drescher, Kurt Ganthaler, Bruno Frizzi, Priska Ganthaler, Irene Malleier, Tanja Nart und Kurt Unterhauser kandidieren für den Gemeinderat. Drescher, Unterhauser und Malleier sind neu. <BR /><BR />„Die Kandidatensuche war nicht leicht, allerdings war es bei Männern und Frauen gleichermaßen schwierig“, betont Amort. Gründe dafür seien unter anderem das fehlende Interesse an der Politik, der Wunsch, sich nicht für etwas zu verpflichten, und natürlich ganz häufig die fehlende Zeit.<BR /><BR />„Wir als SVP denken, dass wir unseren Bürgern ein tolles Kandidatenteam bieten“, ist Vizebürgermeisterin Helene Amort überzeugt. Sie stellt sich nicht mehr der Wiederwahl in den Burgstaller Gemeinderat. <BR /><BR />Die SVP hat auch ein ambitioniertes Programm ausgearbeitet: Im Bereich Mobilität und Sicherheit will sie die Videoüberwachung im Gemeindegebiet vervollständigen, die Busverbindungen ausbauen, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Dorf ergreifen, ein E-Ladestationsnetz anbieten und das Projekt „eBike2Work“ umsetzen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1148289_image" /></div> <BR /><BR /> Auf der Agenda stehen u. a. auch die Realisierung eines Radwegs/Gehsteigs von der Gewerbezone Winkelau nach Gargazon, die laufende Instandhaltung der Straßen, Gehsteige und der öffentlichen Beleuchtung, die Eröffnung einer Kindertagesstätte, die Verbesserung der Spielplätze und die Gewährleistung möglichst niedriger Kindergartengebühren.<BR /><BR /> Die Aufwertung und Instandhaltung der Sportzone, die nötige Sanierung der Grundschule und die Verbesserung des Schülertransports sind ebenfalls geplant. Weiters will die SVP die Vereine, die Jugend und die Senioren nachhaltig fördern und unterstützen. Ein weiteres Ziel ist es, das friedliche Zusammenleben im Dorf zu pflegen und die Integration der neu zugezogenen Bürger zu fördern. <BR /><BR />Darüber hinaus möchte die Burgstaller Ortsgruppe der Südtiroler Volkspartei die Gewerbezone Bahnhof bei Bedarf erweitern, die Nutzung des vor mehr als 10 Jahren gefundenen Thermalwassers unterstützen, sich für eine vermehrte Präsenz von Hausärzten in der Gemeinde einsetzen, die Pflege von Spazier- und Wanderwegen weiterführen, das frühere Volksschulgebäude sanieren, umbauen und einer neuen Zweckbestimmung zuführen sowie das Trinkwassernetz verbessern. Und sollte es zum Ausbau der Bahnlinie Meran-Bozen kommen, will sich die SVP für eine möglichst geringe Belastung des Dorfes stark machen.