Im September hatte sich die Landesregierung über die Vorgehensweise zur Umsetzung des Projekts und eine Einbindung der Gemeinde Bozen geeinigt und die Koordinierung dem Landesressort für Mobilität übertragen. Gleichzeitig beschloss sie, eine Machbarkeitsstudie ausarbeiten zu lassen, um eine mögliche Verdoppelung des Tunnels St. Jakob und die Verbindung mit Stadtzentrum und Bahnhofsgelände genauer zu prüfen, ebenso wie die Verbindung Pfarrhof, Einsteinstraße und MeBo und die Anschlussmöglichkeiten des Hörtenbergtunnels.7 Varianten werden überprüftIm Zuge der Analyse der Verkehrsströme und der besten Trassenführungen wurden auch neue Kostenrechnungen vorgelegt. Alle Ergebnisse wurden gestern in der Landesregierung besprochen. So würde eine Verdoppelung des Tunnels St. Jakob und die direkte Anbindung des Virgltunnels an das Bahnhofsgelände die veranschlagten Kosten um 107,5 Millionen Euro auf 313,5 Millionen Euro ansteigen lassen, teilt das Landespresseamt mit. Was die Verbindung zwischen Pfarrhof und Stadtzentrum angeht, werden derzeit 7 verschiedene Varianten unter die Lupe genommen.D______________________Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der Mittwochsausgabe des Tagblatts "Dolomiten".