„Brennerlec after-life“: So lautet das Projekt, das die Brennerautobahngesellschaft am Montag präsentiert hat. <h3> Welche Streckenabschnitte?</h3>Dieses beinhaltet ein neues Tempolimit entlang der Brennerautobahn, das dynamisch genutzt werden soll – also je nach Verkehrsaufkommen. Es handelt sich dabei um folgende Strecken: Im Eisacktal, bei Bozen, Neumarkt, Trient und Rovereto. <h3> Wie schnell darf man fahren?</h3>Wie schauen diese neuen Tempolimits aus? Was die Strecke Bozen und Brixen anbelangt, so soll das Tempolimit bei 90 Stundenkilometer (km/h) liegen. Bei den restlichen 3 Strecken soll sie hingegen bei 100 km/h liegen. <BR /><BR />Was die Kilometerlänge der neuen Tempolimits anbelangt, so variiert diese zwischen 5 und 15 Kilometer. <h3> Der Grund für die dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung</h3>Warum diese neuen Tempolimits? Einerseits, um Stau zu vermeiden. Fahren die Autos bei hohem Verkehrsaufkommen schneller, verursache dies öfters Stau, hieß es am Montag. Würden die Autos hingegen langsamer fahren, fließe der Verkehr zwar langsamer, man könne aber Staus vermeiden. <BR /><BR />Der Hauptgrund aber ist: Unfallvermeidung. Bei jenen Strecken, wo dieses Projekt bereits umgesetzt wurde, habe sich die Unfallrate um das 5-fache verringert, hieß es bei der Pressekonferenz am Montag. <BR />