„Dieses Abkommen der SVP mit Rom sieht ein drittes Autonomiestatut als Sprachgruppenausgleichsinstrument und nicht mehr als Schutzinstrument der deutschen und ladinischen Volksgruppe vor.“ Mit dem Abkommen werde außerdem ein Verzicht Südtirols auf über eine Milliarde Euro zugunsten des Staates zugestanden.„Eine Milliarde Euro sind ein Fünftel des Landeshaushaltes und somit enorm viel Geld, wenn man bedenkt, dass Südtirol nicht Schuld an der italienischen Finanzmisere ist“, so Pöder.Die BürgerUnion bekräftigt ihre Ablehnung gegenüber einer Kandidatur für das römische Parlament. „Wir als BürgerUnion sind gegen eine Beteiligung an diesen Parlamentswahlen und bleiben bei unserem ´Rom kann uns mal!´“