"Dass die Schützen nun sogar von Südtiroler Parteien angegriffen werden, ist unverständlich und ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte unseres Landes. Die BürgerUnion unterstützt die Forderung der Schützen und ihren Aufmarsch nach wie vor", erklärt Dietmar Zwerger, Sprecher der Arbeitsgruppe Europaregion Tirol. Von der SVP sei man allerdings ja gewohnt, dass sie Italien stets die Treue halte, so die BürgerUnion. "Die SVP will bei Italien bleiben und basta. Somit ist ihr Widerstand gegen den Freiheitsmarsch nur logisch", schreibt Zwerger in der Aussendung.Ungewohnt und neu sei die Abneigung der Freiheitlichen gegenüber den Schützen. "Doch mit ihrer Idee vom Freistaat haben sie sich eindeutig von der Gesamt-Tiroler Idee der Schützen entfernt."Die BürgerUnion werde jedenfalls an ihrem Ziel einer echten Europaregion Tirol festhalten und alle Initiativen für ein wiedervereinigtes Tirol unterstützen."Und um eben eine solche Veranstaltung handelt es sich beim Freiheitsmarsch am 14. April. Darum werden wir diesen nach Kräften unterstützen. Die BürgerUnion wird dem volkstumspolitischen Gewissen unseres Landes nicht in den Rücken fallen", unterstreicht Zwerger abschließend.