??Selbstverst?ndlich herrscht in S?dtirol Religionsfreiheit. Selbstverst?ndlich haben alle Menschen in S?dtirol das Recht, ihre verstorbenen Angeh?rigen w?rdig zu begraben.? Aber ein islamischer Friedhof werfe viele Fragen auf, so Demanega w?rtlich.Demanega sieht den Friedhof nicht als ?neutrales Gr?berfeld f?r Nicht-Christen? sondern ein ?offen zur Schau gestelltes Zeichen der muslimischen Pr?senz in S?dtirol?Der Generalsekret?r weiter: ?Ein solcher Friedhof mit unseren lokalen Gegebenheiten kaum vereinbar sein.Um den Bed?rfnissen der Muslime gerecht zu werden, muss der Friedhof zwingend nach Mekka ausgerichtet sein.Au?erdem ist es nach muslimischem Ritus nicht erlaubt, die Gr?ber irgendwann einmal aufzulassen. Zudem darf die Erde nicht durch Ungl?ubige ?verunreinigt? werden. Das alles entspricht nicht unserer Friedhofs-Ordnung.?Es w?rde au?erdem nicht bei diesen einen Friedhof in Meran bleiben, sondern auch in anderen Gemeinden des Landes, wo eine gr??ere muslimische Wohnbev?lkerung lebt, der Ruf nach einem eigenen Friedhof lauter, bef?rchtet Demanega.Auch die SVP bekommt von Demanega ihr Fett weg: ?Schaut man sich das SVP-Wahlprogramm zum Thema Zuwanderung an, merkt man ganz schnell schon, dass die Einwanderung h?chstens ein Randthema ist und nicht ansatzweise in ihrer gesamten Tragweite erfasst wird.W?hrend die Mehrheitspartei vornehm schweigt, werden muslimische Friedh?fe, Gebetsr?ume, eine Moschee und Sonderregelungen an Schulen und in ?ffentlichen Einrichtungen in den kommenden 5 Jahren ganz wesentlich die politische Debatte bestimmen.Bedenklich, dass man derzeit so tut, als w?rde das alles S?dtirol nicht betreffen.Die Ern?chterung kommt ganz bestimmt.?Die Freiheitlichen verstehen sich weiterhin als ?Sprachrohr jener S?dtiroler, die mit der derzeitigen Zuwanderungspolitik nicht einverstanden sind?, schlie?t Demanega und erkl?rt die Einwanderung mit dem Spruch "Integrieren statt abkassieren" zum Wahlkampfthema.stol