Am 23. Februar sind die Deutschen aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Nach allen Umfragen hat Scholz kaum Chancen, vom künftigen Bundestag im Amt bestätigt zu werden. Stabil in Führung mit rund 30 Prozent der Stimmen liegen die Christdemokraten (CDU/CSU) mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz.<BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="299125" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR />Um regieren zu können, werden Merz' CDU und ihre bayerische Schwesterpartei CSU, die im Bundestag eine gemeinsame Fraktion bilden, aber mindestens einen Koalitionspartner brauchen. Wahrscheinlich würde dieser aus dem bisherigen Regierungslager kommen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1128012_image" /></div> <h3> Vorgezogene Wahl im Winter</h3>Die eigentlich für Ende September geplante Wahl war vorgezogen worden, nachdem die „Ampel“-Koalition aus SPD, FDP und Grünen – benannt nach den Parteifarben Rot, Gelb Grün – im November am Streit um den Bundeshaushalt zerbrochen war. Scholz hatte den FDP-Chef und damaligen Finanzminister Christian Lindner entlassen, weil dieser sich geweigert hatte, die in der deutschen Verfassung zur Begrenzung der Kreditaufnahme verankerte Schuldenbremse auszusetzen. Seither führt Scholz nur noch eine Minderheitsregierung mit den Grünen. Wie zu erwarten, verlor er am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Bundestag.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/das-werfen-kanzler-scholz-und-kanzlerkandidat-merz-union-einander-vor" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Das TV-Duell zwischen Scholz und Merz lockte am Sonntagabend viele Zuschauer vor den Fernseher: Hier lesen Sie mehr dazu.</a>