<BR />In seiner Eröffnungsrede unterstrich der Vorsitzende Otto von Dellemann die Bedeutung der aktiven politischen Mitwirkung der Generation 60+: „Die Generation 60+ verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz und große Kompetenz. Diese Ressourcen gilt es aktiv in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. Ihr Einsatz ist für ein gutes, demokratisches und generationengerechtes Miteinander unverzichtbar. Ohne das Engagement der älteren Generation stünde Südtirol wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell nicht dort, wo es heute ist.“ <h3> Umfangreiches Programm geplant </h3>Von Dellemann benannte dabei klare Prioritäten, die ernst genommen werden müssen: „Zu den wichtigsten Anliegen zählen die Einrichtung einer Seniorenanwaltschaft, eine gerechte Rentenreform und konkrete Maßnahmen gegen Alterseinsamkeit. Zudem fordern wir den Ausbau von betreutem Wohnen, mehr Betten für die Tages- und Kurzzeitpflege und mehr Finanzmittel für den Um-, Aus- und Neubau von Alters- und Pflegeheimen.“ <BR /><BR />Thematisiert wurde auch die Möglichkeit der Einführung einer Pflegeversicherung. „Die aktuelle Pflegesicherung, stößt an ihre Grenzen, wir müssen für die zukünftige Generationen neue Lösungen erarbeiten,“ erklärt von Dellemann. <BR /><BR />Parteiobmann Dieter Steger und Landesgeschäftsführer Martin Karl Pircher zeigten sich beeindruckt vom Engagement und der inhaltlichen Klarheit der Forderungen.<h3> Ältere Generation: Hohe gesellschaftliche Relevanz</h3>Steger betonte die hohe gesellschaftliche Relevanz der älteren Generation und erklärte: „Die Arbeit, die die Generation 60+ innerhalb der Südtiroler Volkspartei leistet, ist unverzichtbar“, betont Parteiobmann Dieter Steger. <BR /><BR />„Als Parteiobmann ist es mir zudem wichtig hervorzuheben: Diese Generation hat unser Land aufgebaut, sie hat durch Fleiß, Einsatz und Verantwortung die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand gelegt.“<BR /><BR /> Mit Blick auf aktuelle politische Forderungen unterstreicht Steger: „Der Wunsch nach gleichberechtigter Vertretung ihrer Anliegen – auf allen Ebenen und in allen Bereichen – ist nicht nur berechtigt, sondern notwendig. Ich stelle mich deshalb auch hinter das Anliegen der Generation 60+, die das Einrichten einer Seniorenanwaltschaft vorsieht, die gezielt die Interessen älterer Menschen wahrnimmt und stärkt. Wichtig ist mir dabei, dass sie baldmöglich und im Sinne der Generation 60+ eingerichtet wird.“<BR /><BR />Das Gespräch endete in einer offenen und konstruktiven Atmosphäre – mit dem klaren gemeinsamen Ziel, die Anliegen der älteren Generation weiterhin auf allen politischen Ebenen mit Nachdruck zu vertreten, so heißt es in der Presseaussendung.