Er werde nicht mehr kandidieren, außer die Partei brauche ihn: So lautete bisher das Statement von Luis Durnwalder, wenn es um seine politischen Pläne ging.Kurz vor der SVP-Landesversammlung, die am Samstag in Meran stattfindet, wurde er etwas konkreter und blieb doch vage.„Ich kandidiere nicht mehr, bleibe aber in der Politik. Ich bin ein politischer Mensch und werde daher auch bis zu meinem Lebensende Politik machen“, so Durnwalder.Ihn ehre es, wenn er von Vereinen und Verbänden zu einer Wiederkandidatur aufgerufen werde.„Aber ich habe es bereits 3577 Male gesagt und sage es noch einmal: Sollte die Partei zum Schluss kommen, dass es mich braucht, werde ich mich nicht zurückziehen. Ich kann meinen Beitrag aber auch leisten, ohne Landeshauptmann von Südtirol zu sein.“Dass er den parteiinternen Vorwahlen gar nichts abgewinnen kann, daraus macht er weiterhin keinen Hehl. „Schön und sympathisch zu sein, ist nicht genug, um mit Rom und Wien zu verhandeln.“Auch was seinen möglichen Nachfolger oder seine mögliche Nachfolgerin betrifft, bleibt er kurz angebunden. „Südtirol hat 511.000 Einwohner. Wir werden die richtige Person finden“, so Durnwalder.joi