Neben dem "ungerechten IRPEF-Privileg der Landwirtschaft", sowie den "?ffentlich gef?rderten b?uerlichen Renten- und Zusatzrenteneinzahlungen pranert er ein "weiteres, wohl einzigartiges Privileg der Landwirtschaft" an."Der Steuerzahler ?bernimmt bis zu 80 Prozent der Pr?mien f?r die b?uerliche Versicherung gegen Unwetter", so der Landtagsabgeordnete.Diese Form eines mit Steuermitteln minimierten Unternehmerrisikos gebe es, f?r keine andere Berufskategorie im Lande, so Egger, das habe Landeshauptmann Durnwalder als Antwort auf eine Landtagsanfrage von ihm erkl?rt.?Dass es sich die Landwirtschaft bei der Bezahlung der Einkommensteuer IRPEF, zum Leidwesen und zur Erschwernis aller anderen Kategorien, ?gerichtet? hat, ist eine Tatsache, die vom Unterfertigten aufgezeigt und ?ffentlich zum Thema gemacht wurde. Ganze sechs Mio. Euro flie?en laut offiziellen Landesdaten aus landwirtschaftlichem Einkommen j?hrlich in den IRPEF-Steuertopf des Landes, in welchen die S?dtiroler insgesamt pro Jahr bekanntlich 1.800 Mio. Euro einzahlen", betont der Landtagsabgeordnete.Der durchschnittliche Landwirt bezahle j?hrlich somit etwa gleich viel an Einkommensteuer wie der einfache Arbeitnehmer in einem Monat zu berappen habe."W?hrend diese privilegierte steuerliche Behandlung f?r hart arbeitende, echte Bergbauern insgesamt sinnvoll erscheint, stellt sie f?r die mittlerweile ordentlich verdienenden Obst- und Weinbauern im Tale ein nicht mehr gerechtfertigtes Steuerprivileg dar. Insbesondere diese letztgenannte Kategorie der Bauern, welche sich stets der Wirtschaft zugeh?rig erkl?ren, haben aber allen anderen Unternehmern gegen?ber einen weiteren Vorteil: der Steuerzahler bezahlt jenen, die bereits kaum Steuern bezahlen, auch noch die Versicherungspr?mie f?r Ernteausf?lle im Falle von Unwettern."