Dienstag, 13. Februar 2024

Entnahme von Problembären: Breite Rückendeckung für Gesetz

Breite Rückendeckung für das Vorhaben im Trentino, je maximal 8 Problembären im Jahr 2024 und 2025 zu entnehmen: Die 3. Gesetzgebungskommission des Trentiner Landtages hat sich gestern für das entsprechende Gesetzesdekret ausgesprochen.

Problembären im Trentino soll es an den Kragen gehen.

Dieses muss jetzt noch in den Landtag. Angehört wurden dabei u.a. Vertreter von Unternehmern, Handwerkern, Gemeinden und Forstbeamten/Agronomen.

Der Vorsitzende der letzteren, Claudio Maurina, sprach sich dafür aus, die Forstbeamten mit Pfefferspray auszurüsten. Das forderte auch der Vertreter der Handwerker, Marco Segatta. Kollegen, die im Wald arbeiten, sollten den Spray benutzen dürfen.

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Artenvielfalt sei zu schützen, doch die Sicherheit stehe an erster Stelle. Gemeinderatspräsident Paride Gianmoena betonte, dass die Trentiner Gemeinden hinter dem Gesetzesdekret stünden. Er wies auch auf die Besorgnis der Bürger angesichts der hohen Anzahl von Wölfen hin.

Im Namen der Trentiner Unternehmer betonte Vorsitzender Mauro Paissan, dass man nicht zögern dürfe, wenn es um den Schutz der Bürger und der Unternehmen gehe. Es brauche Maßnahmen, um Konflikten mit Bären vorzubeugen – wenn nötig, müsse die härteste Lösung der Entnahme gewählt werden.

rc

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