Die neuerliche Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Fitch zeige deutlich, wie prekär die Lage Italiens sei, das sich jetzt nur mehr drei Stufen vor dem sogenannten Ramschniveau befinde. „In dieser Situation ist es unverantwortlich, noch länger die Augen vor der Realität zu verschließen und die Bevölkerung im Glauben zu lassen, dass Südtirol mit alledem nichts zu tun habe“, so Knoll.Den Menschen müsse bewusst gemacht werden, dass Südtirol vor der Entscheidung stehe: „Entweder sich von Europa isolieren und mit Italien im Chaos versinken, oder sich zu Europa bekennen und ohne Italien eine sichere Zukunft anstreben.“ „Die Politik ist es den Menschen in Südtirol schuldig, auch an die Zukunft zu denken. Die SVP ist jedoch nicht mehr in der Lage, über die längst gescheiterte Autonomie hinauszublicken“, kritisiert Knoll. „Sie hat schlichtweg keinen Plan B für Südtirol.“Die Süd-Tiroler Freiheit werde daher in den kommenden Monaten eine Reihe von Initiativen starten, um den Menschen aufzuzeigen, dass eine Zukunft Südtirols ohne Italien möglich ist und eine Bereicherung für Südtirol wäre.„Im Herbst können dann alle Süd-Tiroler beim Selbstbestimmungs-Referendum der Süd-Tiroler Freiheit entscheiden, ob sie mit Italien untergehen wollen, oder von der Politik eine Loslösung von Italien einfordern“, schließt Knoll.