Damit protestiert sie gegen die gewalttätige Unterdrückung der Opposition in Syrien. Auch im Atomstreit mit dem Iran sollen neue Sanktionen beschlossen werden.Unter anderem wird die EU den Kauf syrischer Staatsanleihen ebenso verbieten wie die Lieferung von Ausrüstung für den Öl- und Gassektor. Die Beteiligung von EU-Firmen an der Planung und dem Bau von Kraftwerken wird untersagt; syrische Banken dürfen auch keine neuen Niederlassungen in der EU einrichten.Die EU-Außenminister werden zwölf weiteren Führungspersonen des syrischen Regimes Einreiseverbote erteilen und deren Vermögen einfrieren. Zudem werden Geschäfte mit etwa einem Dutzend einzelner Unternehmen und Organisationen in Syrien untersagt. Bisher stehen bereits 74 Personen und 19 Organisationen auf den schwarzen Listen der EU.Die EU-Außenminister werden auch die Sanktionen gegen Teheran weiter verschärfen. 143 Firmen und Organisationen sowie 37 Personen kommen auf die Sanktionslisten der EU. Bisher ist 76 Iranern die Einreise in die EU verboten. Die Vermögen von 290 Firmen und Organisationen sind eingefroren.dpa