Er werde am Sonntag und Montag nach Athen reisen, um die Führer der neu gewählten Parteien und ihre Motive kennenzulernen, sagte Schulz am Donnerstag bei einem Besuch der Europawoche in Hamburg.„Wir müssen mit den Griechen reden, nicht über sie“, sagte Schulz. Er werde in Griechenland jedoch deutlich machen: Wenn die neue Regierung die Hilfe der EU ablehne, schade sie sich selbst und den Verteidigern Griechenlands in Europa. Den Griechen müsse klar sein, dass das Hilfspaket der EU in Höhe von 130 Milliarden Euro „an eine gegenseitige Vereinbarung geknüpft“ sei: „Das sollten wir nicht aufweichen.“