„Italien muss die eigenen Hausaufgaben erledigen, um beim Europäischen Halbjahr unter dem Vorsitz von Matteo Renzi die Neuorientierung Europas maßgebend mitgestalten zu können“, so der SVP-Fraktionssprecher Daniel Alfreider am Mittwoch bei seiner Stellungnahme in der Aula auch im Namen der Kammerabgeordneten Renate Gebhard, Albrecht Plangger, Manfred Schullian und Mauro Ottobre. „In diesem Zusammenhang muss das Hauptaugenmerk auf den wirtschaftlichen Reformen sowie dem föderalistischen Denken und Handeln im Sinne der europäischen Vielfalt liegen“, so Alfreider. Als Beispiel nennen die SVP-Parlamentarier „den Ausbau der Euregio als Makroregion der Alpen als erstrebenswertes Modell, das wir weiterentwickeln wollen“. Bei seiner Rede hat der Alfreider außerdem unterstrichen, dass „der Kernbereich für das Wirtschaftswachstum und die Kohäsion in Europa durch die Realisierung von tatsächlichen grenzüberschreitenden Stromnetzen, Energie- und Transportverbindungen bestehen kann“. Der SVP-Parlamentarier betonte, dass „neben der Stärkung von Innovation und Technologie auch die Abschaffung der wirtschaftshemmenden, bürokratischen Bestimmungen anzupeilen ist“.Als zukunftsträchtig und gewinnbringend hob Alfreider den Tourismusbereich hervor, da Italien gerade auf diesem Gebiet noch großes Entwicklungspotenzial besitze und es ausschöpfen sollte.„Wir müssen gemeinsam die Schwerpunkte für ein konkreteres Europa definieren“, so Daniel Alfreider abschließend.