Für Österreich nimmt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teil. Europa müsse nicht nur die notwendige Unterstützung sicherstellen, sondern auch Lösungsvorschläge für den Weg in Richtung Frieden in der Ukraine erarbeiten, betonte Tanner im Vorfeld gegenüber der APA: „Der Krieg betrifft auch uns in Österreich, neben wirtschaftlichen Auswirkungen sehen wir es durch Desinformationskampagnen, Migrationsströme oder sicherheitspolitische Risiken am Westbalkan.“<h3> Österreich setzt auf doppelte Strategie </h3>Österreich setze auf eine doppelte Strategie: Stärkung der heimischen Wertschöpfung bei Rüstungsinvestitionen sowie enge europäische Kooperation, um eine starke gemeinsame Verteidigung aufbauen zu können.<BR /><BR />Um einen dauerhaften Frieden in der Ukraine abzusichern, braucht es Sicherheitsgarantien, um Russland abzuschrecken: Wie diese ausgestaltet werden können, wird seit Monaten diskutiert. Zahlreiche Länder wie Deutschland oder Frankreich wollen sich daran beteiligen.<h3> Keine Beschlüsse bei informellem Treffen gefasst </h3>Europäische Friedenstruppen in der Ukraine könnten einen Waffenstillstand absichern. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sprach sich zuletzt in einem Interview mit der „Welt“ für „glaubwürdige und robuste“ Sicherheitsgarantien zur Sicherung eines künftigen Friedens in der Ukraine aus. Beschlüsse werden bei dem informellen Treffen in Kopenhagen keine gefasst.