Wie beim Treffen der Minister heute in Luxemburg aus Diplomatenkreisen verlautete, einigten sie sich grundsätzlich auf ein Verhandlungsmandat für die amtierende schwedische EU-Ratspräsidentschaft für den Weltklimagipfel im Dezember in Kopenhagen. Demnach wurde der EU-interne Streit um ungenutzte staatliche Verschmutzungsrechte (AAUs) mit einer Gruppe mittel- und osteuropäischer Länder verschoben. Das Thema soll nun in einem größeren Rahmen geklärt werden.Das langfristige Reduktionsziel für den Kohlendioxid (CO2)-Ausstoß der EU wird auf “80 bis 95 Prozent gegenüber 1990“ festgelegt. Der internationale Luftverkehr soll seinen CO2-Ausstoß bis 2020 um zehn Prozent gegenüber 2005, der Schiffsverkehr um 20 Prozent kürzen. Hierfür müssten im Rahmen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) und der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) entsprechende Instrumente erarbeitet werden, hieß es.dpa