Gastgeber und Gründungsmitglied war die ungarische Partei Jobbik („Die Besseren"), die mit drei Abgeordneten im EU-Parlament vertreten ist. Zu dem neuen Bündnis gehören nach einem Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur MTI auch die Fiamma Tricolore aus Italien, die Französische Front National und die gleichnamige frankophone Partei aus Belgien sowie die schwedischen Nationaldemokraten.Zum gemeinsamen Ziel erklärten die fünf Parteien den Kampf gegen Globalisierung, gegen Imperialismus und für die Selbstbestimmung der Nationen in Europa. Zoltan Balcso, Vizepräsident von Jobbik, sagte, das Bündnis sei „nicht gegen Europa", aber euroskeptisch. Auch die britische National Party (BNP) wolle sich dem Bund anschließen. Zudem liefen Beitrittsverhandlungen mit der österreichischen FPÖ sowie Gruppen aus Spanien und Portugal.dpa