"Es verwundert schon sehr, wie hier mit öffentlichem Grund umgegangen werden soll und klammheimlich ein Projekt für ein Beregnungsbecken in dieser Größenordnung an der Bevölkerung vorbei entwickelt wurde", kritisierte Angelika Hofer, Sprecherin des Promotorenkomitees: „Nebenbei geht aus der Konzession zwischen Land und Gemeinde klar hervor, dass im Ex-Nato-Areal eine attraktive Naherholungszone für die gesamte Region entstehen soll - nichts anderes.
Es steht dort schwarz auf weiß, dass das Konzept von Michaeler & Partner umzusetzen ist." Hofer bemängelt zudem, dass der Brief der Vereine an die Gemeinde, in welchem sich diese gegen den geplanten Standort für das Becken aussprechen, nicht entsprechend berücksichtigt wurde.
"Das Land hat die Weichen dafür gestellt, dass das ehemals für militärische Zwecke enteignete Areal wieder zurück an die Gemeinde ging. Es war immer ein Herzensanliegen der Bevölkerung von Natz-Schabs und deshalb ist es wichtig, dass man sich Zeit nimmt, um über die Zweckbestimmung und Ausgestaltung breit mit den Bürgern zu diskutieren," sagte Bessone. Er werde über die Thematik und die Aussprache mit dem Promotorenkomitee auch in der Landesregierung berichten, versprach der Landesrat.