11.114 Frauenunternehmen zählt Südtirol laut den Daten der Handelskammer Bozen. Das entspricht 18,2 Prozent der gesamten Südtiroler Unternehmen. <BR /><BR />„Mit einer neuen Förderschiene wollen wir Unternehmerinnen, Selbstständigen und Freiberuflerinnen die Möglichkeit bieten, sich in Zeiten von Schwangerschaft, Mutterschaft oder Kindererziehung ,pro tempore„ von einer Person mit Erfahrung und Professionalität in der Unternehmensführung vertreten zu lassen“, erklärt Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer. <BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="230698" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />Mit diesem sogenannten „Co-Working“-Modell unterstütze das Land zukünftig Lohnkosten oder Kosten für den Ankauf einer freiberuflichen Tätigkeit für bis zu 18 Monaten. Vorgesehen seien maximal 20.000 Euro pro Kind bis zu 12 Jahren. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="873308_image" /></div> <BR /><BR />Mit Blick auf die Anzahl der Frauenunternehmen in Südtirol meint Landesrat Achammer, der Anteil der Unternehmerinnen habe im Vergleich zu den vergangenen Jahren zwar leicht zugenommen. „Um aber die Gleichberechtigung von Männern und Frauen voranzubringen, reicht es allein nicht aus, Frauen zur Selbstständigkeit zu ermutigen.“<BR /><BR />Im Gegenzug brauche es auch für selbstständige Frauen, Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen unbedingt neue Arbeitsmodelle, die auch für diese Zielgruppe die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichterten. <BR /><BR />