Fornero rief die Jugend dazu auf, bei der Jobsuche nicht wählerisch zu sein. „Es ist besser, das erste Arbeitsangebot anzunehmen und dann von dort aus weiterzusuchen, statt auf den Traumjob zu warten“, erklärte Fornero, die in englischer Sprache darauf verwies, dass die Jugendlichen weniger „choosy“ sein sollten.Innerhalb kürzester Zeit ernteten ihre Worte harsche Kritik – vor allem auf Twitter und auf Facebook, was dazu führte, dass sich die Arbeitsministerin korrigierte.Sie habe mit ihren Aussagen nicht gemeint, dass die Jugend bei der Jobwahl zu anspruchsvoll sei.„Die jungen Italiener sind zu jedem Job bereit, heute arbeiten viele in unsicheren Verhältnissen. In der Vergangenheit konnte man wählerischer sein, weil der Arbeitsmarkt mehr Möglichkeiten bot, heute ist es nicht mehr so“, betonte die Ministerin.stol