„Es gibt keine Information über getötete Zivilisten“, sagte Regierungssprecher Francois Baroin am Montag dem Fernsehsender Canal+. Ähnlich hatten sich auch die USA geäußert. Es gebe „keine Anzeichen“ für zivile Opfer in den Gebieten, die von der internationalen Koalition angegriffen worden seien, sagte Admiral William Gortney am Sonntag im US-Verteidigungsministerium in Washington.Die westliche Staatengemeinschaft hatte zuvor ihre zweite Welle von Luftangriffen auf Libyen gestartet, um eine Flugverbotszone durchzusetzen. Die NATO einigte sich unterdessen auf einen Einsatzplan zur Umsetzung eines Waffenembargos für Libyen. Über eine mögliche Beteiligung der NATO zur Umsetzung der Flugverbotszone gebe es weiteren Gesprächsbedarf, sagte ein NATO-Vertreter. apa/reuters