Aleida Guevara war viereinhalb Jahre alt, als ihr Vater, der berühmte kubanische Revolutionsführer Che Guevara, in den Kongo ging und später in den Untergrund abtauchte. "Die ganz persönlichen Erinnerungen sind deshalb sehr wenige und vage", sagte die heute 55-Jährige im Interview mit der Sonntagszeitung "Zett". Trotzdem sei ihr Vater, wenn auch bereits gestorben, nach wie vor weitum präsent.Nach Südtirol kam Aleida Guevara am Samstag für einen Vortrag in der Urania in Meran und sprach bereits im Vorfeld unter anderem über das problematische Verhältnis Kubas zu den USA und die sozialistische Ausrichtung ihres Heimatlandes, das - ebenso wie viele andere Staaten der Welt - stark unter den Entwicklungen der Wirtschaft und der Krise zu leiden habe. Zudem prangerte sie die allgemeine Zersplitterung der linken Kräfte in Europa an, die durch Zusammenschlüsse "viel mehr Unterstützung in der Bevölkerung erhalten und für eine bessere Gesellschaft kämpfen könnten."Z/ch/stol/deb__________Das vollständige Interview mit Aleida Guevara lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung "Zett".