Das wird sich mit der Reform des sogenannten Dritten Sektors schon bald ändern. Und dann ist der Niedergang unserer Vereine nicht mehr aufzuhalten. Klingt dramatisch. Ist es auch. <BR /><BR />Tatsächlich steht Südtirols Ehrenamt auf der Kippe. Und mit ihm eine der wichtigsten Säulen unserer Gesellschaft. Unserer Kultur. Was unsere Politiker auch immer gerne bei Sonntagsreden ins Mikrofon schmettern.<BR /><BR /><embed id="dtext86-58851051_quote" /><BR /><BR /> Aber jetzt ducken sie sich fast alle weg. Und schieben die heiße Kartoffel lieber nach Rom. Dabei wird das für die steuerrechtlichen Belange auch passen. Aber für den großen Rest kann Südtirol sehr wohl etwas tun. Und das ist dringend notwendig. Ansonsten bluten unsere Vereine und Verbände aus. Und mit ihnen unser Land. <BR /><BR />Und das ist nicht einfach nur so pathetisch dahergeschrieben. Das ist die Realität. Und eine Katastrophe. <BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegger@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/keine-zusaetzlichen-huerden-fuers-ehrenamt-dorfmann-trifft-calderone" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wegen der Reform hat sich jüngst auch EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann mit Marina Elvira Calderone, der Ministerin für Arbeit und Soziales, getroffen:</a> Damit Vereine und Verbände ihre zentrale Rolle in allen gesellschaftlichen Bereichen auch künftig übernehmen können, dürfen sie nicht zusätzlich bürokratisch belastet werden, sagt er.