Ob sich der kambodschanische Ministerpräsident Hun Manet und Thailands Übergangsministerpräsident Phumtham Wechayachai dabei persönlich treffen werden, war zunächst unklar.<h3> Jahrzehntealter Grenzstreit </h3>Bei den Gefechten geht es um einen jahrzehntealten Grenzstreit zwischen den beiden Nachbarn. Was die Eskalation genau ausgelöst hatte, ist aber nach wie vor unklar. Malaysia hat in diesem Jahr den Vorsitz der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN. <BR /><BR />Ministerpräsident Anwar Ibrahim hatte schon am Donnerstag kurz nach Beginn der Kämpfe mit seinen Amtskollegen aus Thailand und Kambodscha gesprochen und sich als Vermittler in dem Konflikt angeboten.<h3> US-Außenminister: „Konflikt so schnell wie möglich beenden“ </h3>Auch Vertreter der US-Regierung sind laut US-Außenminister Marco Rubio zur Unterstützung der Friedensbemühungen zwischen Thailand und Kambodscha in Malaysia. „Wir wollen, dass dieser Konflikt so schnell wie möglich beendet wird“, sagte er. US-Präsident Donald Trump und Rubio seien mit ihren Amtskollegen in den jeweiligen Ländern in Kontakt und verfolgen die Lage sehr aufmerksam, erklärte Rubio in einer Stellungnahme.<h3> Trump: „Beide Seiten an Frieden interessiert“ </h3>Trump hatte am Samstag erklärt, er habe mit den Regierungschefs der Konfliktstaaten gesprochen. Beide hätten zugestimmt, sich sofort zu treffen und rasch eine Feuerpause und letztendlich Frieden auszuarbeiten: „Beide Seiten sind an einer sofortigen Waffenruhe und Frieden interessiert.“ <BR /><BR />Trump hatte damit gedroht, dass die USA mit keinem der beiden Länder weitere Handelsgespräche führen würden, solange der Konflikt nicht beigelegt sei. „Wenn alles erledigt ist und Frieden herrscht, freue ich mich darauf, unsere Handelsabkommen mit beiden Ländern abzuschließen!“