Bei der Sitzung am Mittwoch ging es um die von den drei Gewerkschaftsbünden in Rom vorgelegte Plattform, die konkrete und realisierbare Vorschläge enthalte, um die Problembereiche Renten und Steuern besser in den Griff zu bekommen.Diese Plattform werde im Laufe der geplanten Versammlungen noch weiter ausgefeilt und dann im September dem Ministerpräsidenten Matteo Renzi vorgelegt. Die Gewerkschaften bemängeln vor allem die ausgebliebene Reform des Öffentlichen Dienstes und Schaffung sicherer Arbeitsplätze. Außerdem ist ihnen das Rentengesetz ein Dorn im Auge.Es müsse eine zureichende Altersvorsorge für die heute noch aktiven und jungen Erwerbstätigen und eine sozial vertretbare Behandlung der ausgeschiedenen älteren Jahrgänge garantiert werden.Die drei Generalsekretäre der Rentnergewerkschaften Südtirols, Gastone Boz (AGB/CGIL), Bruno Falcomatà (SGB/CISL) und Paola Manovali (SGK/UIL) sind auch auf die Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt und auf die steigende Arbeitslosigkeit eingegangen. stol