Auf einer Pressekonferenz am Dienstag haben die Gewerkschaften die Abänderung des Regionalgesetzes aus dem Jahr 2012 zu den Politikerrenten gefordert und zwar in Richtung eines beitragsbezogenen Rentensystems.„Wir fordern, dass den Regionalräten nur so viel ausbezahlt wird, wie einbezahlt wurde, wobei die Anlaufdaten gemäß den Regeln des NISF/INPS festgelegt werden müssen“, so die Generalsekretäre der Gewerkschaften in einer gemeinsamen Erklärung.„Gelder sollen zurückfließen“Die Gewerkschaften fordern, dass die für die Politikerrenten zurückgestellten Beträge abzüglich der getätigten Rentenbeiträge, wieder in die Bilanz der Regionalverwaltung zurückfließen, aber nicht in einen neuen Fonds. Vielmehr sollen diese Gelder zweckgebunden ausgegeben werden.„Das Problem betrifft nicht einzelne Personen, sondern das gesamte System, das heute noch nach Kriterien funktioniert, die in anderen Bereichen längst abgeändert wurden“, hieß es am Dienstag.Durch die „Goldenen Politiker-Renten“ werde die Glaubwürdigkeit der Politik untergraben, betonten die Gewerkschaftsvertreter.