<h3> US-Initiative in Aussicht</h3>Trump erklärte gegenüber dem US-Sender CBS, er wolle den Konflikt um das iranische Atomprogramm „ein für allemal“ lösen. Er erwägt, entweder Vizepräsident JD Vance oder Sondergesandten Steve Witkoff zu Gesprächen mit Teheran zu entsenden – abhängig von der weiteren Lageentwicklung in Washington.<h3> Gemeinsame G7-Erklärung gegen den Iran</h3>Trotz der Spannungen verabschiedeten die G7-Staaten kurz nach Trumps Abreise eine gemeinsame Erklärung. Darin bezeichnen sie den Iran als „Hauptquelle regionaler Instabilität und des Terrors“ und bekräftigen Israels Recht auf Selbstverteidigung. Die Staats- und Regierungschefs betonen zugleich, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe.<h3> Appell zur Deeskalation</h3>Die G7 fordern, dass die Lösung des Iran-Konflikts zu einer umfassenden Deeskalation im Nahen Osten führen müsse – einschließlich eines Waffenstillstands im Gazastreifen. Die Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte sollen aufmerksam beobachtet werden, man sei bereit zu koordinierter Reaktion mit Partnerstaaten.<h3> Eskalation in Teheran und Natanz</h3>Gleichzeitig spitzt sich die Lage vor Ort weiter zu. In Teheran kam es laut iranischen Medienberichten zu Explosionen und massiven Flugabwehreinsätzen. Auch die Nuklearanlage Natanz wurde Ziel von Luftangriffen. Die iranischen Behörden melden seit Freitag 224 Todesopfer – überwiegend Zivilisten. Israel beklagt 24 zivile Todesopfer und evakuierte rund 3.000 Menschen.<h3> Trump warnt Bevölkerung Teherans</h3>Kurz vor dem Abflug aus Kanada veröffentlichte Trump eine drastische Warnung: „Jeder sollte Teheran unverzüglich verlassen“, schrieb er auf Truth Social – ohne Angabe von Gründen. Die iranische Hauptstadt zählt über zehn Millionen Einwohner.<h3> Hoffnung auf diplomatische Öffnung?</h3>US-Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte gegenüber Fox News, dass Trump ein neues Atomabkommen mit Teheran anstrebe. Laut Insidern versucht der Iran derzeit über Vermittlerstaaten wie Oman, Katar und Saudi-Arabien, Trump zu Zugeständnissen zu bewegen – im Gegenzug könnte es iranische Gesprächsbereitschaft bei den Atomverhandlungen geben.<h3> Iran fordert Ende der israelischen Angriffe</h3>Irans Außenminister Abbas Araghchi erklärte auf X, der Iran sei bereit zu Gesprächen, „wenn Trump es mit der Diplomatie ernst meint“. Voraussetzung sei jedoch ein sofortiger Stopp der israelischen Militäroperationen. Solange die Angriffe andauern, werde Teheran „weiter reagieren“.<h3> Fortdauernde Kämpfe und prominente Opfer</h3>Der Dienstag markierte den fünften Tag intensiver Kämpfe zwischen Israel und Iran. Israel meldete die Tötung des iranischen Top-Generals Ali Shadmani – sein Vorgänger war nur wenige Tage zuvor bei einem israelischen Luftschlag ums Leben gekommen.<h3> Atomprogramm bleibt Zankapfel</h3>Israel begründet seine Angriffe mit der Notwendigkeit, den Iran vom Besitz atomarer Waffen abzuhalten. Teheran hingegen behauptet, sein Atomprogramm diene ausschließlich zivilen Zwecken. Doch auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) äußert Zweifel an der rein friedlichen Nutzung.