Abgesehen vom Krisenmanagement, man nach bestem Wissen und Gewissen zu leisten versuche, wolle man den Augenblick auch nutzen, die Arbeit und Rolle von Mandataren und Parteivorsitzenden zu überprüfen. "Gemeinsam mit den Parteimitgliedern gilt es Erkenntnisse aus dem Geschehenen abzuleiten. Vielleicht muss Politik auch ganz neu gedacht werden – und dazu braucht es das Denken und die Ideen von Vielen, nicht nur von einigen Wenigen", so Foppa und Zanvettor. Schließlich gelte es auch zu überprüfen, "ob wir als Vorsitzende noch das Vertrauen unserer Basis haben. Für uns ist dies eine notwendige Voraussetzung für unsere Arbeit", erklären die Co-Landesvorsitzenden in einer Aussendung.