Bereits am 9. November fand im Infrastruktur- und Transportministerium eine institutionelle Sitzung zur Brennerautobahn statt. Am heutigen Dienstag wurde schließlich grünes Licht für Investitionen in Höhe von rund 7,5 Milliarden Euro gegeben.<BR /><BR />Dabei wurde vor allem der Finanzierungsvorschlag der A22 für die Konzession der in erster Linie für Trient, Bozen, Mantua, Verona und die Emilia-Romagna wichtigen Verkehrsader positiv beurteilt. Dies teilt Verkehrsminister Matteo Salvini mit, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldet.<BR /><BR />Jetzt gehe es um den Bau der dritten Fahrspur zwischen Verona und dem Autobahnkreuz der A1, den Bau der dynamischen dritten Spur zwischen Bozen und Verona, außerordentliche Instandhaltungsarbeiten, die Digitalisierung der Strecke, den Bau von Tankstellen für ökologische und alternative Kraftstoffe, den Bau von Umsteigeparkplätzen sowie die Verbesserung der Mautstellen und Raststationen. Zudem seien technische Schritte und die Veröffentlichung der Ausschreibung bis Ende 2023 geplant, äußert sich Salvini „sehr zufrieden“. <BR /><BR />Der Bau der Cispadana und der Verbindungsstraße Campogalliano-Sassuolo hängt ebenfalls von der Genehmigung des A22-Planes ab.