"Dem Amt des Landeshauptmanns kommt in Tirol seit jeher eine besondere Stellung zu", erklärte Heiss. Die Ausstrahlung des Begriffs sie über Jahrhunderte ungebrochen geblieben. Und seine Position scheine in Südtirol nach 1945 noch stärker legitimiert."Moses-Syndrom"Dies sei nicht nur eigenen Fähigkeiten zu verdanken, sondern sei auch geformt vom Wunsch der Bürger nach einer Stärkung ihrer Präsenz. "Moses-Syndrom", nannte es Heiss.Wichtig sei Kompatschers Ansatz, den einzelnen Bürger zu stärken und ihm Eigenverantwortung zu übertragen. Zudem müssten in Südtirol innovative Potenziale, besonders auch in der Wirtschaft, gefördert werden.Die Grünen wären für die Erneuerung gerne eingestanden, so Heiss. Der Kampf des PD um Posten "riecht stattdessen nach alter Politik."stol