Der richtige Weg sei zuerst die Loslösung von Italien und erst dann die Übertragung von Kompetenzen an den Nachbarstaat.„Wenn schon Außenpolitik, Verteidigung und Währung von Italien übernommen werden soll, so kann dies die Regierung eines unabhängigen Staates Südtirol ohne weiteres in einem Abkommen mit Italien beschließen- dies zeigt das Beispiel Liechtenstein, wo die Schweiz die Währung, Außenpolitik und Verteidigung für das selbstständige Fürstentum übernommen hat“, meint Lang.Europäische Politik müsse – wie in Liechtenstein – als gleichberechtigte Partner, nicht wie derzeit zwischen Südtirol und Italien, gemacht werden.