Geburtenbteilungen mit weniger als 500 Geburten im Jahren müssen nach einer staatlichen Richtlinie zusperren. Wenn es aber „sehr gute und nachvollziehbare Gründe“ für den Erhalt der Abteilungen gebe, könnten Ausnahmen gemacht werden: Das betonte Renato Botti, Generaldirektor für Programmierung im Gesundheitswesen, am Mittwoch Abend bei einem Treffen mit Landesrätin Martha Stocker in Rom.An der rund einstündigen Aussprache im Ministerium nahmen auch die SVP-Kammerabgeordneten Renate Gebhard und Albrecht Plangger teil. Die beiden Parlamentarier hatten das Treffen mit Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin eingefädelt, um die rechtlichen Möglichkeiten für den Erhalt der Geburtenstationen in Sterzing und Innichen noch einmal auszuloten. Ministerin Lorenzin sagte den Gesprächstermin aber ab.Ihr Vertreter Botti ließ bei der Aussprache zwar deutlich durchblicken, dass Ausnahmen möglich sind.D/ler____________________Den vollständigen Artikel gibt es in der Donnerstagausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".