In diesen Gemeinden gibt es sicher einen neuen Bürgermeister - Politik

In insgesamt 29 Südtiroler Gemeinden darf oder will der amtierende Bürgermeister nämlich nicht mehr antreten. Das heißt: Es muss ein &bdquo;neuer Besen“ her. In den meisten dieser Gemeinden (20) ist das der Fall, weil der aktuelle erste Bürger nicht weitermachen will. So findet etwa der Welschnofener Bürgermeister Markus Dejori, es sei Zeit, Jüngere dranzulassen. Und auch sein Andrianer Kollege Roland Danay hat für sich beschlossen, drei Amtszeiten sind genug. Zu den freiwilligen &bdquo;Aussteigern“ gehört auch SVP-Urgestein Oswald Schiefer. Der 74-Jährige war bereits von 1980 bis 2010 Bürgermeister seiner Gemeinde Kurtatsch und wurde 2020 erneut von seinen Wählern zum ersten Bürger gewählt. Doch nun soll endgültig Schluss sein. In 8 Gemeinden darf der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin nicht mehr antreten In 8 Gemeinden greift hingegen eine Mandatsbeschränkung – und die trifft neben dem aktuellen Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi u.a. auch den Brunecker Roland Griessmair, der nie ein Hehl daraus gemacht hatte, dass er gerne wieder kandidiert hätte. Zu den mandatsbeschränkten Bürgermeistern gehört auch der Eppaner Wilfried Trettl, der sich und seine Bürgerliste seit 2010 an der Spitze der Gemeinde halten konnte. In 7 dieser Gemeinden gibt es für die Bürgermeister-Nachfolge nur einen Kandidaten bzw. eine Kandidatin. Der oder die Neue steht also schon fest, vorausgesetzt, das notwendige Quorum von 40 Prozent Wahlbeteiligung wird erreicht. Andernfalls kommt ein Kommissar. (Hier erfahren Sie mehr dazu) Alles rund um die Gemeinderatswahlen 2025 erfahren Sie hier.