Die Fallzahlen bei den Beschäftigten des Gesundheitswesens steigen indes stetig: Im letzten Monat (14. November bis 14. Oktober) gab es 2736 Fälle gegenüber 2396 im Vormonat und 936 im Zeitraum 14. September bis 14. August. Davon sind etwa 80 Prozent Krankenpfleger. Der Staatliche Verband der Pflegeberufe (Fnopi) und die Gewerkschaft der Krankenschwestern und Krankenpfleger (Nursing Up) berufen sich dabei auf Daten des Obersten Gesundheitsinstituts (ISS).<BR /><BR /><BR />Dass der Schutz durch den Impfstoff nach 6 Monaten erheblich abnimmt, ist bekannt: Für das Gesundheitspersonal ist das besonders problematisch, da viele im Sanitätswesen Beschäftigte bereits im Jänner geimpft worden sind.<BR /><BR />„Nach einem Rückgang in der ersten Septemberhälfte, der auf die geringere Verbreitung des Virus während des Sommers zurückzuführen ist, haben die Fälle wieder deutlich zugenommen“, teilt Fnopi mit.<BR /><BR /> Allerdings steigen die <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/5144-neuinfizierte-und-44-todesfaelle-in-italien" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Fallzahlen</a> in der Normalbevölkerung deutlicher als jene beim Sanitätspersonal (in der letzten Woche wurden bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen in Italien 716 Fälle diagnostiziert, gegenüber 676 in der Vorwoche). Dies ist auf die sehr hohe Durchimpfungsrate des Gesundheitspersonals zurückzuführen, für das die Impfung obligatorisch ist. <BR /><BR />Die Zahlen der aktuellen Infektionen sind außerdem nicht mit denen von vor einem Jahr vergleichbar: Am 14. November 2020 waren 20.464 Beschäftigte im Gesundheitswesen in den vorherigen 30 Tagen positiv auf Covid getestet worden, in diesem Jahr waren es 2736.<BR />