Sie wiesen gleichzeitig „ausländische Interventionen“ in ihren Ländern zurück. Diese verstießen gegen „den Geist des Islam und gegen die Traditionen des Friedens in der Region und gegen die Interessen ihrer Völker“, hieß es in der gemeinsamen Erklärung von Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad, des pakistanischen Staatschef Asif Ali Zardari und Präsident Hamid Karzai aus Afghanistan.Karzai sagte vor der Unterzeichnung der Erklärung, der Terrorismus breite sich „mehr als je zuvor“ in der Region aus. Er bedrohe dort nicht nur Frieden und Stabilität, sondern die Existenz ganzer Länder. Karzai war am Freitag mit Ahmadinejad und Zardari zu einem Gipfel zur Bekämpfung des Terrorismus zusammengetroffen. Ahmadinejad betonte dabei die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der drei Nachbarländer in Sicherheitsfragen. Am Samstag fand in Teheran eine erweiterte Konferenz zum Terrorismus statt. Zu ihr reisten auch Sudans Staatschef Omar al-Bashir, sein irakischer Kollege Jalal Talabani sowie der tadschikische Präsident Emomali Rahmon an. apa/afp