Ayatollah Ali Khamenei „muss jetzt gehen“, wurde Oppositionsführerin Maryam Rajavi am Sonntag zitiert. Khamenei sei „für ein unpatriotisches Projekt, das zahllose Leben gekostet hat, verantwortlich“, so Rajavi mit Blick auf Irans Atomprogramm, dem die US-Schläge galten.<BR /><BR />Vor den USA war in den Tagen davor bereits Israel in einem Luftkrieg gegen iranische Atomanlagen vorgegangen. Der jahrzehntelange Streit um das iranische Nuklearprogramm erfuhr damit eine dramatische Zuspitzung. <BR /><BR />Nicht nur habe das Atomprogramm zahllose Leben gekostet, sondern auch eine enorme Summe Geld. Rajavi nannte die Zahl von drei Billionen Dollar (2.605 Milliarden Euro). „All dies hat sich nun in Rauch aufgelöst“, beklagte die Politikerin.<BR /><BR />Laut Rajavi wollen die Iraner ein Ende des Kriegs. Sie sprach sich für einen Regimewechsel in ihrer Heimat aus - für eine Trennung von Religion und Staat, für Demokratie, Geschlechtergleichheit und für eine Zukunft ohne Atomprogramm.