W?hrend der neue Pr?sident in Teheran, Hassan Rohani, und US-Pr?sident Barack Obama freundlichere T?ne anschlagen, erneuert Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu seine Maximalforderung, dass die Islamische Republik ihr Atomprogramm beenden soll.Vier Forderungen m?sse der Iran erf?llen: ?Stopp der Urananreicherung, Beseitigung allen bisher angereicherten Urans, die Schlie?ung der Atomanlage bei Ghom und Stopp der Plutonium-Schiene?, sagte Netanyahu. ?Bis das Atomprogramm nicht wirklich gestoppt ist, muss der Druck auf den Iran noch erh?ht werden statt ihn zu mildern oder zu verringern?.Diese harte Haltung d?rfte Netanyahu auch bei seinem Treffen mit Obama in Washington und vor der UN-Vollversammlung in New York Ende des Monats wiederholen. Erst k?rzlich hatte Netanyahu bekr?ftigt, Israel k?nne sich nur selbst verteidigen, vor allem gegen die Gefahr einer iranischen Atombewaffnung. Unvergessen sind in diesem Zusammenhang seine Warnungen vor einem weiteren Holocaust.Obamas Zusicherung aber, die USA w?rden den Iran notfalls auch mit milit?rischen Mitteln an der Erlangung von Atomwaffen hindern, hat f?r Israel durch die Entwicklung in der syrischen Chemiewaffenkrise an Glaubw?rdigkeit verloren. Viele h?tten gehofft, ein US-Angriff in Syrien w?rde auch den Iran geh?rig erschrecken und zum Einlenken bewegen, schrieb die Zeitung ?Haaretz?.dpa