Schon vor der 40-Jahr-Feier am Dienstagabend im Bozner Waltherhaus war der neue Ausschuss des Dachverbandes gewählt worden. Ihm gehören neben Oberhofer als Vorsitzendem und Elisabeth Ladinser als dessen Stellvertreterin Cristina Dalla Torre, Philipp Ferrara, Peter Gasser, Brigitte Haas, Andreas Hilpold, Hanspeter Niederkofler, Florian Reichegger, Helmuth Scartezzini und Jutta Staffler an.<BR /><BR />Der 63-jährige Bozner Josef Oberhofer ist in Sachen Umwelt- und Landschaftsschutz kein unbeschriebenes Blatt: Mehr als 30 Jahre lang war er Geschäftsführer des Heimatpflegeverbandes und Mitglied der Landschaftsschutz- und UVP-Kommissionen des Landes. Nach seiner Pensionierung hat er sich zum kommunalen Klimaschutzbeauftragten ausbilden lassen und engagiert sich in verschiedenen Klima-Organisationen. <BR /><BR />Entsprechend gilt dem Klimaschutz eines seiner Hauptaugenmerke. „Gerade bei diesem Thema ist es mir wichtig, die Jugend einzubinden, auf sie zu hören und ihre Ideen, Ansätze und Sorgen ernst zu nehmen“, so Oberhofer. Dazu nennt er den Erhalt der Artenvielfalt als weiteren Fokus. „Dieses Thema ist auch mit der Energiewende in Einklang zu bringen.“<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/natur-und-umweltschutz-klaus-peter-dissinger-uebergibt-fuehrung" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Oberhofers Wahl zum Vorsitzenden fällt mit dem 40-jährigen Bestehen des Dachverbandes zusammen, das am Dienstag gefeiert worden ist.</a> Dabei wurde auf die Entwicklung des Verbandes ebenso eingegangen wie auf Erfolge, Misserfolge und Zukunftsaussichten. Das historische Verdienst des Dachverbandes hat dabei Gründungsmitglied Prof. Florin Florineth umrissen: „Der Erfolg des Dachverbands ist, dass der Naturschutzgedanken hoffähig geworden ist. Wir haben den Wandel mitgemacht von Träumern zu unbequemen Rufern und schließlich zu Leuten, die zum Mitgestalten aufgerufen wurden.“<BR />