„Meloni stellt in dem Schreiben ganz klar die nationale Einheit in den Vordergrund und unterstreicht zum Abschluss des Wahlkampfes nochmals ganz deutlich ihre nationalistisch geprägte Einstellung!“, so der Vorsitzende der SVP-Wirtschaft Josef Tschöll.<BR /><BR />„Allen Wählerinnen und Wählern müsse klar sein, was ein Wahlsieg Melonis für die Südtiroler Autonomie und die Südtiroler Bevölkerung bedeuten würde. Gerade dieser Nationalismus, den Meloni ganz offen propagiert, war die Ursache für die leidvolle Geschichte Südtirols, die 2 Weltkriege und eine Welt in Trümmern. Viele von Melonis Aussagen in den vergangenen Wochen sollten uns alle aufrütteln!“, appelliert Tschöll. <BR /><BR />Einer Frau Meloni nachzulaufen, werde Italien erst recht nach unten ziehen, noch mehr als dies in den letzten 4,5 Jahren bereits der Fall war, so der Vorsitzende der SVP Wirtschaft. <BR /><BR />„Nicht zuletzt zeigen ihre Aussagen zur Südtiroler Wirtschaft, Bevölkerung und Parteienlandschaft, die Unkenntnis über die Gegebenheiten in unserem Land und ihre Geringschätzung für unsere Autonomie. Meloni beschuldigt zudem Medien und andere politische Vertreter, fake-news über ihre Gesinnung und ihre Pläne zu verbreiten. Sie hat lange Kreide geschluckt, um sich als gemäßigte Politikerin zu zeigen. Jetzt kommt ihr wahres Gesicht und die Geisteshaltung ihrer postfaschistischen Partei klar zum Ausdruck“, so Josef Tschöll abschließend. <h3> Süd-Tiroler Freiheit: „Meloni hat ihre Maske fallen lassen“</h3>Auch die Süd-Tiroler Freiheit reagiert auf Melonis Aussagen: Diese habe damit „ihre Maske fallen lassen“: „Demnach will sie keinen Schutz für die Autonomie und somit die Abschaffung der österreichischen Schutzmachtfunktion, die ethnische Autonomie für die deutsch- und ladinischsprachigen Süd-Tiroler soll abgeschafft und durch eine bedeutungslose Territorial-Autonomie ersetzt werden, zusätzlich möchte sie mehr italienischen Zentralismus, keinen Spielraum für Süd-Tirol in Energiefragen und bei Infrastrukturen wie der Autobahn und obendrein soll noch der Ultranationalist Alessandro Urzì als Sprecher für Süd-Tirol eingesetzt werden.“<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/meloni-starke-autonomie-in-einem-starken-staat" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier können Sie das Schreiben von Giorgia Meloni lesen. </a><BR /><BR /><b>Alle Berichte rund um die Parlamentswahlen 2022 <a href="https://www.stol.it/tag/Parlamentswahlen%202022" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">lesen Sie hier</a>.</b>